Stärken-Coaching für Führungskräfte
Warum Stärken-Coaching für Führungskräfte?
1 Gute Führung ist authentisch. Wer sich nicht gut kennt und sich selbst nicht gut führen kann, wird als Führungskraft nicht klar und authentisch auftreten, als Mensch nicht „greifbar“ sein für andere. Selbstführung bedeutet, sich der eigenen „Schatten“ bewusst zu sein und sich ihnen zu stellen, die eigenen Werte zu kennen und für sie einzustehen und das Thema Selbstfürsorge zu meistern. Denn nur wer gut für sich selbst sorgt, bleibt in stürmischen Zeiten Halt für andere. Umso wichtiger ist es, dass die Fähigkeit der Selbstführung im Fokus der Führungskräfteentwicklung steht. Dazu leistet stärkenorientiertes Coaching für Führungskräfte einen wertvollen Beitrag: es hilft, die eigenen Stärken und Bedürfnisse zu kennen und sich der „blinden Flecken“ bewusst zu werden.
2 Eine Führungsposition verleiht Macht: die Rolle der Führungskraft verleiht die Kompetenz anzuweisen, zu bewerten oder in anderer Weise „von oben“ Einfluss auf die Arbeitssituation der Mitarbeitenden zu nehmen.
Die Rolle der Führungskraft ist und bleibt systemisch gesehen hierarchisch und übergeordnet. Darin liegt eine Hebelwirkung, die das eigene Denken und Verhalten als role model stärker macht, als von peer zu peer.
In Zeiten von flachen Hierarchien und dem Ansatz, dass die Führungskraft als Coach weniger mächtig und hierarchisch agiert, vergessen wir das gerne. Doch genau daran scheitert häufig die Kommunikation: denn Mitarbeiter hören auf einem anderen Ohr, als Führungskräfte manchmal denken. Die eigenen Stärken zu kennen und – bestenfalls auch die des Teams – schließt diese Lücke, in der Missverständnisse entstehen und erleichtert gelingende Kommunikation.
3 Mitarbeiterbindung ist Beziehungsarbeit: Der Gallup Engagement Index zeigt seit Jahren, dass Mitarbeiter nicht ihr Unternehmen verlassen, sondern ihre Führungskraft. Anders gesagt: Menschen verlassen Menschen. Die Unzufriedenheit vieler Angestellter mit ihrer Führungskraft steht dabei im Widerspruch zum großen Einsatz und den wohlwollenden Absichten vieler Führungskräfte. Die Differenz von Selbstbild und Fremdbild zu verringern, ist das Ziel. Beziehungsarbeit der Weg. Die eigenen Stärken und die der anderen zu erkennen schafft eine tragfähige Brücke für diese Aufgabe.
Foto: Patrick Reymann
Welche Führungskraft möchte ich sein?
Klingt als könnten wir das wählen, aber stimmt das denn? Ich glaube nein.
Denn deine Stärken machen dich stark. Und alle Führungsstile oder Verhaltensweisen, die du dir aneignen willst, wirst du nur authentisch leben, wenn sie zu dir passen. Wenn sie zu dem Menschen passen, der du von Natur aus bist: zu deinen Talenten und Stärken.
Je besser du verstehst, wer du bist (und wer nicht!) – desto besser führst du.
Welche Stärken sollte ich als Führungskraft haben?
Am besten diejenigen, die du hast. Kein Scherz.
Nachweislich haben die erfolgreichsten Menschen auf diesem Planeten völlig unterschiedliche Talente und Stärken. Was sie verbindet und erfolgreich macht ist, dass sie sich ihrer Stärken bewusst sind. Und dass sie gelernt haben, diese bestmöglich einzusetzen. Dazu gehört auch, die eigenen „blind spots“ zu managen: also zu verhindern, dass die Schwächen ihrem Erfolg nicht im Weg stehen. Und dabei ist es unerheblich, ob du Führungskraft mit oder ohne Personalverantwortung bist.
Wie funktioniert Stärken-Coaching für Führungskräfte?
Im kostenfreien und unverbindlichen Vorgespräch gibst du mir einen ersten Einblick in deine aktuelle Situation. Gemeinsam schauen wir dann, wie (d)ein Ziel aussehen könnte und ob wir für den Weg dorthin zusammen passen.
Im zweiten Schritt durchläufst du eine professionelle Stärkenanalyse und wir besprechen in der Tiefe, welche Eigenschaften du von Natur aus mitbringst. Je besser du dich selbst verstehst und erkennst, was du brauchst oder was dir „gegen den Strich“ geht, desto klarer wird es, wer du bist und wie du authentisch führst.
